Buchvorstellung: “Hope” von Ibrahima, Moussa und Elise Märkisch

Im Frühjahr, als durch den Lockdown viele Aktivitäten eingeschränkt waren, saßen Elise Märkisch und Ibrahima im Garten zusammen und unterhielten sich über Langeweile.

Frau Märkisch und ihr Mann waren ehrenamtliche Vormünder von Moussa und Ibrahima, von Zwillingen, die mit 15 Jahren aus Guinea kamen. Ab ihrem 6. Lebensjahr mussten sie getrennt aufwachsen, da ihre Eltern sterbenskrank waren. Nach dem Tod der Eltern fanden die Jungen wieder zueinander und begaben sich gemeinsam auf den Weg nach Deutschland.

Das Buch “Hope”  ist in Zusammenarbeit von Elise Märkisch mit Ibrahima und Moussa nach der Volljährigkeit der Jungen und damit nach Beendigung der Vormundschaft entstanden.

In dem Buch berichten die Zwillinge von Ihren Erlebnissen auf ihrem Weg nach Deutschland und ihre ersten Jahre in Bochum.

 

Der Kinderschutzbund vermittelte den Kontakt zu dem Ehepaar Märkisch, dass für die ehrenamtliche Vormundschaft geschult wurde und geeignet war die rechtliche Verantwortung anstelle der Eltern für die Jungen zu übernehmen. Es hat sich eine vertrauensvolle Beziehung ergeben, aus der die Idee für dieses Buch entstand.